05 Wirtin mit Stern auf dem Schloss

Shownotes

Im Schloss Domino kommen Menschen zu Wort, die auf besondere Weise mit dem Schloss Rapperswil verbunden sind. In dieser Episode erzählt die langjährige Wirtin Luzia Penner, wie sie Gäste auf dem Schloss verwöhnte.

Höre ihre bewegende Geschichte, mit Herausforderungen und besonderen Momenten, die sie auf dem Schloss erlebt hat. Und erfahre, ob sie heute noch immer gern auf dem Schloss tätig wäre.

Hast du selbst besondere Momente auf Schloss Rapperswil erlebt oder kennen Sie eine aussergewöhnliche Geschichte rund um das Schloss? Dann schreiben Sie uns! Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: .

Transkript anzeigen

00:00:00: Ich hätte wünscht, dass es wieder ein Restaurant gibt, das man täglich besuchen kann.

00:00:06: Das ist einfach ein riesen Verlust.

00:00:08: Dass es wieder mal ein Restaurant gibt, das du wirklich hinein kannst.

00:00:13: Als Normalverbraucher, also etwas Rechts oder nicht so etwas Halblebungs.

00:00:19: Schlossdomino Podcast

00:00:26: Das ist der Podcast Schlossdomino.

00:00:32: Wir freuen uns am Schloss Rappersville und auf der Öffnung 2024.

00:00:37: Bis dahin reden wir mit Menschen, die eine besondere Beziehung zum Schloss haben.

00:00:41: Ich bin Danila Hauweiler und ich freue mich, dass Sie bei diesem Schloss Podcast dabei sind.

00:00:49: Sie hat 15 Jahre auf dem Schloss verbracht und mit viel Freude und Herzlichkeit Gäste empfangen.

00:00:56: Die Wirtin Lucia Penner.

00:00:58: 1988 hat sie mit ihrer Familie die Aufgabe übernommen.

00:01:01: Und wie das damals zu und her ging, als Wirtin auf dem Schloss,

00:01:05: das erzählt sie mir im Gespräch.

00:01:07: Ich treffe Lucia Penner am Fuss vom Schloss im Kaffee-Frauenhof.

00:01:12: Viele wünschen sich noch immer im Schloss ein Ort, um etwas zu essen.

00:01:16: Wie sieht denn das, Lucia Penner heute?

00:01:19: Ich bin auch dieser Meinung.

00:01:21: Das, was wir damals gemacht haben, finde ich, war gut.

00:01:26: Es gab für die Gäste von außen auch Möglichkeiten, ins Schloss zu gehen

00:01:32: und die Atmosphäre zu geniessen, in einem tollen Ambiente mit gutem Essen.

00:01:38: Was jetzt nur noch in Form einer Bankett möglich ist, oder vielleicht mal in einem Konzert.

00:01:44: Da wir doch schnell zurücktauchen in diese Zeit.

00:01:47: Du warst 15 Jahre auf dem Schloss am Wirtin.

00:01:50: Magst du dich noch erinnern, wo die Ausschreibung kam,

00:01:54: wo der Schloss auf dich zukommt, die Aufgabe?

00:01:57: Das ist jetzt natürlich sehr, sehr lange her.

00:02:00: Wir waren damals noch im Tourpark in Watteville

00:02:04: und wir haben dort sehr, sehr viele Stunden arbeiten müssen,

00:02:07: weil wir einen grossen Saal hatten.

00:02:09: Wir haben entschieden, dass wir uns anders orientieren

00:02:13: und auch aufgrund dessen, dass er ein guter Koch war.

00:02:16: Wir haben dann gefunden, dass wir etwas Neues suchen.

00:02:19: Und dass meine Heimat ist, also auf dieser Seite vom Ricken,

00:02:25: haben wir uns beworben für den Schloss.

00:02:28: Das war eine gute Idee und ich finde, heute noch haben wir das richtig gemacht.

00:02:34: Vor einem Säger, dass du in St. Gallen-Kapel aufgewachsen hast,

00:02:37: hast du das Schloss wahrgenommen als Kind?

00:02:40: Ein "Jein", ist eine gute Frage.

00:02:44: Sicher habe ich gewusst, was das Schloss ist und dass es das gibt.

00:02:49: Aber ich bin mit 15 weg von Hause.

00:02:52: Von daher war das nicht die Zeit, wo man ins Schloss gegangen ist.

00:02:57: Also hast du die Ausschreibung gesehen

00:02:59: und gleich noch einmal die Gedanken auf einem Schloss, ein Restaurant.

00:03:03: Also das ist ja schon etwas Exklusives.

00:03:06: Ja, das habe ich nicht so gesehen.

00:03:08: Ich habe eine sehr gute Herausforderung gesehen,

00:03:10: eine gute Gastronomie zu bieten.

00:03:12: San Biente hat mir schon gefallen, das muss ich sagen.

00:03:16: Aber weiter habe ich nicht darüber nachgedacht,

00:03:19: ob wir hier oben eine spezielle Location haben.

00:03:24: Nein, es ist für mich darum gegangen, gute Gastronomie zu machen.

00:03:28: Also wirklich ein Restaurant?

00:03:30: Ja, genau.

00:03:31: War es schon ein Restaurant vorhin? Was war vorher?

00:03:34: Es war schon ein Restaurant vorhin.

00:03:37: Es war Familie Zimmermann.

00:03:39: Sie waren bekannt für schwedische Büffene.

00:03:43: Das weiss ich noch.

00:03:44: Aber ich habe sie leider nie kennengelernt.

00:03:46: Wann war das Schloss?

00:03:48: Ja, die Arbeiten waren aufgenommen.

00:03:50: Was gab es hier so einen Schritt?

00:03:53: Wir haben uns bewarben, haben es überkommen.

00:03:56: Dann war alles im Umbau.

00:03:59: Wir haben das Schloss umgebaut.

00:04:02: Wir mussten eine Unterkunft haben,

00:04:05: eine Wohnung, und dort waren die Bürger uns behilflich.

00:04:10: Wir haben im Bläulerhaus eine Wohnung gefunden.

00:04:14: Aber zwischenzeitlich mussten wir drei Monate anders heran.

00:04:17: Wir gingen auf die Süde Frankreich mit den Kindern

00:04:20: und konnten dann durch die Rettur kommen einzüchen.

00:04:22: Du sagst, das Schloss wurde auch umgebaut?

00:04:25: Was hat man denn dort umgebaut?

00:04:27: Wir haben nicht gekannt, dass wir ohne Restaurant neu gemacht wurden.

00:04:31: Oben gab es Gebirger und Grafenstube.

00:04:34: Und gewisse Sachen sind bestehen geblieben.

00:04:38: Vielleicht ist auch der grosse Rittersaal damals neu gemacht worden.

00:04:42: Es war immer eine sehr gute, feine Zustand.

00:04:46: Wir haben dir das vorgestellt,

00:04:48: haben dir überlegt, was wir für einen Monat anbieten?

00:04:52: Was haben wir uns überlegt damals?

00:04:54: Wir haben uns auf den Fokus an den Alagarten gerichtet.

00:04:58: Für Bankit haben wir natürlich Möhnvorschläge gemacht,

00:05:01: die machbar sind.

00:05:03: So genau kann ich es jetzt nicht mehr sagen.

00:05:06: Es ging ziemlich schnell.

00:05:08: Wir haben einfach das Beste gemacht,

00:05:10: die Saisonale Koche, möglichst regionale Produkte.

00:05:14: Das war so in der Fokus.

00:05:17: Du sagst, du sagst keine Werte, sondern eine Gastgeberin.

00:05:21: Was war deine Aufgabe?

00:05:24: Wie hat man früher gewartet?

00:05:27: Meine Aufgabe war an der Front.

00:05:30: Ich war diejenige, die gestern empfangen hat,

00:05:34: die organisiert hat,

00:05:36: im ganzen Haus so ist wie es sie ist, nach meinem Gusto.

00:05:40: Dann habe ich die ganze Administration gemacht,

00:05:44: also Buchhaltung gemacht,

00:05:47: so wie es sich damals gehört hat.

00:05:50: Mein Mann war in der Koche.

00:05:53: Ich kann zusätzlich noch die Lehrlinge im Bereich Service ausbilden.

00:05:57: Wie war der Erfolg?

00:06:00: Hat sich das sofort eingestellt?

00:06:02: Oder war das auch etwas durchstreckig?

00:06:04: Wie muss man sich das vorstellen?

00:06:06: Ja, Rapperschwill ist nicht so einfach.

00:06:08: Man braucht etwas länger bis die Gäste zu einem können.

00:06:11: Ich würde sagen, wir haben fast zwei Jahre gebraucht,

00:06:15: bis die Leute gemerkt haben, dass wir jetzt aufgehen können.

00:06:19: Am Anfang war es schon etwas durchstreckig.

00:06:22: Aber nachher war es uns sehr trau.

00:06:26: Was hast du für ein Verhältnis mit Rapperswiller oder den Gästen,

00:06:31: die gekommen sind?

00:06:33: Wäre es alles, was du essen konntest?

00:06:39: Im Hallagartenrestaurant war es vorwiegend Rapperswiller

00:06:43: und der Umgebung.

00:06:45: Im Bankenbereich kamen rund 50 km vor Rapperschwill.

00:06:52: Aufbauen von einer Beziehung mit den Gästen

00:06:56: war nicht so gemacht.

00:06:59: Ich war hier, wenn sie Gäste waren,

00:07:02: aber sonst brauchte ich Zeit für die Familie, wenn ich Freizeit hatte.

00:07:07: Das nimmt mir noch organisatorisch wundern.

00:07:10: Wie war das bei dir?

00:07:13: Wenn du im Restaurant warst und für die Kinder umgekommen warst?

00:07:17: Ich stand am Siebenen auf,

00:07:20: weil Kinder in Kindergarten oder in die Schule müssen.

00:07:24: Dann gab es einen Kaffee oder einen Tee.

00:07:28: Dann bin ich schlossauf, weil die ersten 9 Mitarbeiter kamen.

00:07:32: Sie haben die Putze einteckt,

00:07:35: und ich habe alles hergerichtet.

00:07:38: Dann habe ich den Mittagsservice gemacht.

00:07:41: Am Mittag war ich für die Kindheit, wenn sie dahin waren.

00:07:46: Am Abend war ich im Service anzutreffen

00:07:51: und habe den Service geleitet.

00:07:53: Dann war es meistens elfe.

00:07:56: Ein ausgefüllter Tag.

00:07:58: Mähntig bis Sonntag?

00:08:01: Wir hatten Sonntagabend und Mähntig zu.

00:08:04: Und sonst ist es Mähntig bis Samstag.

00:08:08: Hatten Sie ein Speziales Gericht?

00:08:11: Ein Fischgericht vom See?

00:08:14: Speziale Gerichte hatten wir nicht.

00:08:17: Ich weiss, dass mein Mann damals

00:08:21: sehr gut Rince-Filigula Strogenhof gemacht hat.

00:08:25: Er kochete Fisch oder brachte.

00:08:29: Er war begnahet der Gartemonsche.

00:08:33: Er hat z.B. alte Büffe auf Spiegelplatten

00:08:37: angerichtet, die Antreise, die Orte über.

00:08:41: Das hat er sehr gerne gemacht.

00:08:44: Es gab viel Hochzeit, weisst du,

00:08:47: wie viel Hochzeit es dort oben geht?

00:08:50: Im Schnitt machten wir 50-60.

00:08:53: Wenn ich das hochrechnen, gibt es 900 und plus Hochzeit.

00:08:57: In diesen 15 Jahren.

00:08:59: Das ist ein fantastischer Ort, um dort oben zu heiraten.

00:09:03: Das kann man sagen.

00:09:06: Für die, die heiraten,

00:09:09: ist es schon viel Arbeit.

00:09:12: Es ist oft bis morgen gegangen, was man heute nicht mehr so macht.

00:09:16: Aber ich freue mich auch ein wenig.

00:09:19: Es war einfach eine harte Arbeit.

00:09:22: Ich freue mich für die, die heiraten,

00:09:25: die Orte, die ich immer in der Zeit habe.

00:09:28: Man muss sie umschleppen,

00:09:31: die Tische, die Stühle,

00:09:34: die immer operativ auf dem Lindenhügel oder im Krütergarten.

00:09:37: Das hat alles gestimmt.

00:09:40: Das war schon noch eine Arbeit.

00:09:43: Bei deiner Arbeit hast du auch manchmal

00:09:46: die Geschichte des Schlosses gedacht.

00:09:49: Wie die Grafen, die Schlosserbauten,

00:09:52: die du gestartet hast, für dich war es ein Ort, wo du gearbeitet hast?

00:09:55: Man melkt ja einiges über das Schloss, was vorhin war.

00:09:58: Mit den Grafen war es nicht oben, definitiv nicht.

00:10:01: Das war eher meine Festung.

00:10:04: Wir mussten einfach funktionieren.

00:10:07: Wir waren automatisiert.

00:10:10: Wir haben einfach unsere Arbeit gemacht.

00:10:13: In der Hoffnung, die Leute haben das nicht mehr so gut gemacht.

00:10:17: und in der Hoffnung die Leute haben.

00:10:20: Das haben sie auch geschätzt.

00:10:22: Du hast vorhin noch gesagt, wo wir Fotos angeschaut haben.

00:10:25: Ein Steinhaufen, das man mit Blumen, mit Gedecken etwas gemacht hat.

00:10:30: Du hast hier auch eine gewisse Sensibilität für den Schloss entwickelt.

00:10:35: Es ist ein Steinhaufen, ja, es ist gerade ein bisschen brutal.

00:10:41: Es ist ein Burg und ich höre heute immer noch,

00:10:44: wie kann man hier ein Restaurant machen?

00:10:47: Ja, es war wichtig, dass wir ein gutes Ambiente haben.

00:10:53: Es hat relativ viel gebraucht, Pflanzen, Blumen,

00:10:59: nicht unbedingt nur Deko, aber einfach, dass es etwas Kosis gab.

00:11:04: Dass die Leute hierher kamen und gesagt haben, wow, wie toll.

00:11:07: Weil ohne das wäre es einfach wirklich ein bisschen nackt gewesen.

00:11:12: Basile Volleweder, der Historiker hat erzählt, wie ein Kind Schocki essen kann.

00:11:18: Da hatte Jimpars so eine grosse Schocki.

00:11:22: Gibt es einige Schätze bei euch?

00:11:24: Davon weiss ich allerdings nichts.

00:11:27: Ich nehme an, das waren die grossen Plakken von Schocki,

00:11:32: die wir von Valruna hatten.

00:11:34: Und dass die jungen Männer mit meinen Söhnen bedient haben.

00:11:39: Ich nehme an, ich habe von diesem nichts gewusst.

00:11:45: Ja, kommt vielleicht noch einiges aus.

00:11:47: Was gibt es sonst noch für Geschichten,

00:11:49: die in diesem Schloss gestockt gefunden haben,

00:11:51: die man so nicht weiss?

00:11:53: Ich glaube, die jungen Männer, also ihre Pubertät,

00:11:58: ich spreche jetzt von Basile Volleweder plus meinen Söhnen und anderen,

00:12:04: die hatten einmal ein Flobbert und wollten auf die Tuben schiessen.

00:12:07: Das haben sie auch versucht,

00:12:09: weil sie das Gewährchen nicht mehr hatten,

00:12:12: weil mein Mann von ihnen dann weggenommen hat.

00:12:15: Dann kommen viele Fantasien zusammen, so ein Schloss.

00:12:18: Es gab vielleicht auch einen Wechsel,

00:12:21: nach den sieben Jahren kam ein Koch dazu.

00:12:24: Und die Synchromio wurde.

00:12:26: Es hat das wirklich auf einem hohen Niveau gebracht,

00:12:29: das Schlossrestaurant.

00:12:31: Die erste sieben Jahre, ich glaube, nach vier Jahren,

00:12:35: gab es 13 oder 14 Gomio-Punkte,

00:12:39: die den Harald erkocht hat.

00:12:41: Und dann mit Antonia Goliani, der Hochgeschäft war,

00:12:44: für die nächste acht Jahre,

00:12:47: er hatte am Schluss 17 Punkte und einen Stern,

00:12:50: einen Michelin Stern.

00:12:52: Das hat er erkocht.

00:12:54: Also hat das wirklich so über diese Region ausgeleuchtet,

00:12:57: so einen Ort vom Feinessen?

00:13:01: Ja, ich war schon etwas überrascht,

00:13:03: weil ich nicht auf das abzielt.

00:13:06: Ich wollte viel mehr gute Arbeit machen.

00:13:09: Aber er hat schon verdient.

00:13:11: Er ist heute noch ein begnadeter, bekannten Koch.

00:13:14: Die Zeit geht 15 Jahre und ist dann zehn Jahre lang.

00:13:17: Du hast gesagt, es sei eine gewisse Enttäuschung.

00:13:20: Wieso hat man dann aufgehört?

00:13:22: Was war denn der Schlusspunkt?

00:13:24: Das war der Schlusspunkt,

00:13:27: dass ich auf die Ortsbürgerzugabe

00:13:30: und nach einer Mietreduktion gefragt habe,

00:13:34: wo sie nicht darauf eingegangen sind.

00:13:37: Und dann habe ich mich entschieden zu gehen.

00:13:40: Für mich als Frau alleine,

00:13:43: ich habe einen Kochenchef gebraucht,

00:13:46: ist es einfach zu viel geworden.

00:13:49: Es war auch finanziell nicht tragbar.

00:13:52: Ich habe nichts verdient, praktisch nichts verdient.

00:13:55: Darum musste ich einen Schlussstich machen.

00:13:58: Was ich heute noch schade finde, aber es ist so.

00:14:01: Sie haben nicht gefunden, du musst bleiben.

00:14:04: Das ist toll. Mein Wendig.

00:14:07: Nein, du musst nicht so sein.

00:14:10: Es wäre ein schöner Schluss.

00:14:13: Das Restaurant auf dem Schloss ist nicht mehr die gleiche Zeit.

00:14:17: Warum ist es heute nicht mehr die gleiche Zeit?

00:14:20: Wie müsste es aussehen,

00:14:22: wenn man so ein Restaurant noch möchte?

00:14:25: Es ist eine sehr personaleufwendige Geschichte.

00:14:29: Man braucht extrem viele Leute.

00:14:32: Auf Abruf ist natürlich mit der Personalsituation,

00:14:36: die wir heute haben, nicht so einfach.

00:14:39: Man muss froh sein, dass überhaupt jemand kommt.

00:14:42: Das war damals schon etwas anders.

00:14:45: Ich hatte immer Leute, die gekommen sind.

00:14:48: Auch wenn es manchmal etwas hart war.

00:14:51: Das andere war auch, dass es immer ein Thema war,

00:14:55: für die Leute, die nicht so gut laufen können.

00:14:58: Es ist kein Zufahrt.

00:15:00: Es hat keinen Lift.

00:15:02: Es ist ein Schluss auf etwas, das sie okay finden.

00:15:05: Es hat doch einige, die immer gerne kommen können,

00:15:08: aber sie konnten es nicht mehr.

00:15:10: Rein logistisch kommt es auch in den Sinn.

00:15:13: Wie wurde es mit einem kleinen Lastwagen in Sachen aufgeleiftet?

00:15:17: Die Lieferungen sind bis zu viel zu lernen.

00:15:20: Man hat es dort gekehrt.

00:15:22: Es hatten schon freche Leute, die ganz aufgefallen sind.

00:15:26: Was aber ein Snoogal ist.

00:15:29: Es braucht viel.

00:15:31: Du hast auch eine Lehrling ausgebildet.

00:15:34: Wie viele Lehrlingen war das?

00:15:36: Im Service waren es 2-3 und in der Küche meistens 2.

00:15:42: Wenn man das aufrechnet,

00:15:44: gibt es auch 50 Leute, die ausgebildet haben?

00:15:47: In meinem Gastgeber hier,

00:15:50: habe ich gut 50 Leute ausgebildet.

00:15:53: Aber im kaufmännischen Bereich und in der Hauswirtschaft.

00:15:58: Wenn man an dieser Idee,

00:16:00: dass man im Schloss oben sein könnte

00:16:03: und etwas feines essen könnte,

00:16:05: dann entspricht man eine Grundbedürfnis.

00:16:08: Ein schöner Ort, wo man sich etwas Gutes rettet.

00:16:11: Das wäre schon schön, aber die Zeit ist vorbei.

00:16:15: Ja, die Zeit ist ...

00:16:18: Heute ist der Trend der Gastronomie völlig verändern.

00:16:24: Es geht um Erlebnis.

00:16:27: Es geht nicht nur um Genüssen,

00:16:29: sondern man muss wirklich viel bieten.

00:16:31: Wir haben damals schon mit dem Schloss zauber angefangen.

00:16:34: Man muss sich immer wieder einfallen.

00:16:37: Das wäre im Schloss aber auch so.

00:16:40: Ich denke, wir lassen die Leute essen.

00:16:43: Aber es muss gut sein.

00:16:46: Etwas zwischen uns gibt es gar nicht mehr.

00:16:49: Entweder fastfood oder ein gutes Restaurant.

00:16:52: Die anderen Restaurants sind nicht mehr so gefragt.

00:16:58: Was war das für ein Schloss zauber?

00:17:01: Wir haben so eine historische Tafel gemacht.

00:17:04: Sehr reichhaltig mit ausgestopften Tieren,

00:17:08: mit viel Blumen und Kerzen.

00:17:11: Dann gab es Gericht wie all die Herkümmer.

00:17:15: Wir haben zum Beispiel das Fleisch auf einem Baren aufgetragen.

00:17:19: Wir haben Sachen vorgespiesen,

00:17:22: die wir auf die Tiste tun.

00:17:25: Sie haben sich gegenseitig zugeschoben,

00:17:28: die Deller und Platte.

00:17:31: Wir konnten Truben essen, die auf dem Tisch waren oder feigen.

00:17:35: Es war eine coole Geschichte.

00:17:37: Es gab Musik dazu.

00:17:40: Wir hatten immer zwei Musikanten, die alte Musik gespielt haben.

00:17:44: Das war so etwas.

00:17:47: Es war eine andere Geschichte.

00:17:50: Die Leute waren manchmal verkleidert.

00:17:53: Das würde man total mit einer Bedürfnis auch entsprechen.

00:17:57: Also als Ritter eintauchen, sich als Ritter für eine Abend

00:18:00: als Burgfrau einfühlen.

00:18:03: Das kann man schon so sagen.

00:18:06: Man muss wirklich Spezialitisch durchgehen.

00:18:09: Bis dann runtergehen, muss sich etwas einfallen lassen.

00:18:12: Und den Preis macht es dann auch aus.

00:18:16: Ob der Gast bereit ist, so viel zu zahlen.

00:18:19: Wenn man jetzt die Tiere in den Schlüssel

00:18:22: von diesem Schlossrapperswil übergeben will,

00:18:25: was würdest du damit machen?

00:18:28: Ach so, kann ich es gerade nicht sagen.

00:18:31: Ob ich das noch mal möchte oder nicht.

00:18:34: Sicher der Fokus auf eine trendige Gastronomie.

00:18:37: Ich bin nicht mehr so aufwendig.

00:18:40: Und dann einfach die tolle Bankette machen können.

00:18:43: Denn dort, wo das Geld kommt, bringt man Bankette.

00:18:46: Das ist schon so.

00:18:49: Aber ich würde trotzdem noch eine Gastronomie

00:18:52: und auch einen Garten anbieten.

00:18:55: Also Gastronomie, Alagarte anbieten.

00:18:58: Ich stelle mich sehr schön vor an Garten.

00:19:01: Jetzt so abschliessend, was wünschst du dem Schloss?

00:19:04: Das soll ja jetzt inzwischen heisst,

00:19:07: im November aufzugehen, eine neue Ära wird eingeläutet.

00:19:10: Was wünschst du dem Schloss?

00:19:13: Ich wünsche dem Schloss, dass es viel Anerkennung überkommt.

00:19:17: Dass sie gute Besucher haben, gute Besucherzahlen.

00:19:21: Und ich hoffe nicht, dass zu viel da oben passiert.

00:19:25: Es ist nicht so viel,

00:19:28: dass es für Touristen hier ist,

00:19:31: sondern auch, dass es wertgeschätzt wird.

00:19:34: So ein bisschen anhaltig.

00:19:37: Die Lucia Penner,

00:19:40: die 15 Jahre lang auf dem Schloss gesteht,

00:19:44: begleitet sich ein sehr starkes Gewicht.

00:19:47: Die

00:19:57: Erlebnisse, die sie in der Zeit begleitet haben,

00:20:01: haben sie auch als Schloss erinnerungen.

00:20:04: Schreiben sie uns davon.

00:20:07: Sie finden das Formular auf der Webseite

00:20:10: schlossbinderstrichdominopunktch.

00:20:13: Welche schönen Erlebnisse haben sie mit dem Schloss?

00:20:16: Wir sind gewundert.

00:20:19: Und übrigens auf dieser Internetseite

00:20:22: gibt es Kunstrund ums Schloss.

00:20:25: Das war es für den Moment.

00:20:27: Eine schöne Zeit wünsche ich auf dem Schloss

00:20:30: und bis zum nächsten Domino Stein.

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