06 Rosenblut auf dem Schloss

Shownotes

Nach einer längeren Umbauphase öffnet das Schloss Rapperswil bald wieder seine Tore. In der Podcastreihe kommen Menschen zu Wort, die eine besondere Verbindung zum Schloss haben und ihre persönlichen Erinnerungen teilen.

In dieser Episode spricht die bekannte Regisseurin Barbara Schlumpf über ihre Erlebnisse mit dem Schloss. Sie erzählt, wie ihr Vater als Förster jeweils die Fahne auf dem Gügler-Turm hisste – eine riskante Angelegenheit, wenn sich die Schnüre verhedderten und er sich weit aus dem obersten Fenster beugen musste.

Unvergessen bleibt auch ihre Inszenierung des Stücks im Jahr 2006, am letzten Bürgerabend vor der Fusion von Rapperswil-Jona. Ein frivoles Stück mit erotischen Passagen, bei dem sechs Frauen auf schmalen Holzstegen die Wände hinaufstiegen, um Casanova in seinem Turmbad zu begegnen. Wie die Bürger von Rapperswil auf das Stück reagierten und welche Inszenierung Barbara Schlumpf heute im Schloss aufführen würde, erfahren Sie in dieser Episode.

Transkript anzeigen

00:00:00: Schloss Domino Podcast

00:00:05: Das ist der Podcast Schloss Domino.

00:00:13: Wir freuen uns am Schloss Rappersville und auf der Öffnung 2024.

00:00:17: Bis dahin reden wir mit Menschen, die eine besondere Beziehung zum Schloss haben.

00:00:22: Ich bin Danila Hauweiler und ich freue mich, dass Sie bei diesem Schloss Podcast dabei sind.

00:00:28: Was ist das für ein Schloss?

00:00:31: Heute erzählt die Regisseurin Barbara Schlum von ihren Erinnerungen rund um Schloss.

00:00:36: Von ihrem Vater, der als Förster auf ein Fahnenhiefer zuständig war

00:00:40: und damit es auf den Güglerdurm aufsteigen musste.

00:00:43: Von geheimnisvollem Gängchen und dem Kelet und der freiwohlen und lustvollen Theateraufführung "Rosenblut",

00:00:50: die am letzten Bürgerabend von der Ortsgemeinde vor der Fusion Rappersville in Schloss aufgeführt wurde.

00:00:57: Ich treffe Barbara Schlum von einem Spazumertag beim Schloss oben auf den Städten zwischen

00:01:02: dem Hirspark und der polnischen Freiheitshühel mit Blick auf den Güglerdurm.

00:01:07: Es nimmt mich gerade wundert, was ihr durch den Kopf geht, wenn ihr auf das Schloss schaut.

00:01:13: Kindheitserinnerungen, Abenteuer, wir sind hier umgestrahlt in den Pulverdurm und uninneine.

00:01:20: Wir haben den Krebsuch von Merköner Frühender vom Schloss ins Ehe abgeruht.

00:01:26: Wir sind durch alle Gänge streift und gestrahlt und haben hier oben gespielt und Abenteuer ausprobiert.

00:01:35: Also wirklich ein spezieller Ort, ein aufregender Ort.

00:01:38: Aufregend auf vielen Ebenen, das hat mich auch das ganze Leben begleitet,

00:01:42: meine ganze Jugend begleitet, sagen wir mal so.

00:01:45: Angefangen bei den Kindheitserinnerungen vom Güglerdurm, wo ich sehr hoch oben erlebt habe.

00:01:51: Wir schauen jetzt gerade auf zu diesem Fenster.

00:01:54: Das Oberstab beim Dach hat es richtig in Ordnung.

00:01:57: Ein unschiebbares, kleines Fenster, gerade unter den Fahnen des Rapperswils.

00:02:02: Und dort hatte dein Vater eine spezielle Aufgabe.

00:02:05: Mein Vater war Stadfeuerster hier von Rapperswil.

00:02:08: Er hatte es im Museum, im heutigen Stadtmuseum.

00:02:12: Er hatte im Jobprofil den Auftrag, Schloss, Events, Fahnen auf und anzulassen.

00:02:20: Wenn man die Schweizer Fahnen hissen oder die Dusche mit der Rapperswil fahnen,

00:02:26: hat er das gemacht, um die Zeitpunkt zu haben, damit es bereit ist, ob es gewinnt hat oder nicht.

00:02:32: Und inwendig den Güglerdurm drauf bis zu den Spitzen des Dachs,

00:02:37: hat er am Schluss so eine Holzleiterin, eine Knollige.

00:02:40: Und dann hat er zu diesem Fenster, den er aufklappt hat,

00:02:43: die Auslehnen und die Seile, die Fahnen, die Altaben holen, die anderen auf.

00:02:50: Und wenn ich mitkomme, bin ich auch die Knollige leitere, bis zu den Spitzen.

00:02:54: Er musste, wenn es gewinnt hat und sich die Fahnen verhängt,

00:02:58: bis er mehr als den Oberkörper zum Dachhaus regnet,

00:03:02: dann hat er nur noch die Hosenbeine und die Schuhe in der Leiterin gehabt.

00:03:05: Der Rest war obener.

00:03:07: Und ich bin auch mal da auf der Leiterin und habe seine Hosenbeine gehebt

00:03:10: und habe das Kind auf der Leiterin geblammert.

00:03:12: Hättest du überhaupt gehebt, wenn etwas passiert wäre?

00:03:14: Nein, das war mehr so eine emotionale Bemühung.

00:03:16: Und ich konnte am Schluss auch noch rausgegüchseln.

00:03:20: Die oberste Rappenschwillerin war im Moment lang zum Dachhaus.

00:03:23: Ich sah weit, was man hier sieht.

00:03:25: Und das war ein Schwindel, irgendwie hoch.

00:03:28: Und manchmal hat sich die Fahnen verhängt und die Seile

00:03:30: und dann hat er tatsächlich aufs Dach ausgestiegen.

00:03:35: Also, hat man schon die Fahnen, die sie auf dem Stangen steht,

00:03:40: die nicht weiter untergelegt sind?

00:03:42: Also, zu überstoppen, musste sie machen?

00:03:44: Genau so wie heute.

00:03:45: Wer macht das heute?

00:03:47: Keine Ahnung.

00:03:48: Am Leuternstab führst du dich.

00:03:50: Vielleicht ein Hoch-Sellartist, keine Ahnung.

00:03:53: Und das war aber nur immer zu speziellen Gelegenheiten,

00:03:56: wenn irgendwie fest war,

00:03:57: dass es ein eigenösischer Bus und Bettag ist.

00:04:00: Genau, sicher die Viertige, sicher die Nationale für die Schweizer Fahnen

00:04:04: und sicher die Rappenschwillerhoheiz-Besüch,

00:04:07: die einen Rappenschwillerfahnen haben,

00:04:08: müssen wir weitmerkennen.

00:04:10: Den mit der Rose.

00:04:11: Wir haben dann die Fahnen heigen,

00:04:13: die haben die Gewaschen in den Wäschmaschinen,

00:04:15: damit die wieder weiss.

00:04:16: Also, der Rappenschwillerfahnen hat eine weisse, klar, reine.

00:04:19: So wie jetzt auch?

00:04:21: Die war aber gross, die hatte ein paar Meter.

00:04:24: Die war viel grösser als die jetzt?

00:04:26: Ja.

00:04:27: Wir haben sie in den Heimen gewaschen und genyten auch noch,

00:04:29: geflickt.

00:04:30: Geflickt, weil hier und wieder hat der Wind das Recht erfetzt.

00:04:33: Und das spezielle Stoff war,

00:04:36: wir hatten Respekt vor dem Teil.

00:04:38: Aber so kamst du als Kind auf den Gügelnormen,

00:04:40: die oberste Stelle, klar?

00:04:42: Ich konnte das Schloss schon irgendwie betreten.

00:04:44: Genau, inwendig, bis zur Oberstufe.

00:04:47: Wir haben allerdings auch viel Spiegelmoment

00:04:50: vom Gügelnorm Fenster verbraucht.

00:04:53: Ich habe dann alles umgegangen.

00:04:55: Und dort haben wir uns immer gesagt,

00:04:57: "Komm, wir schauen, da unten hat es gekriegt."

00:04:59: Und wir sind dann mit dem Gügelnormen zur Oberstufe,

00:05:01: und dann haben wir uns dann gefeiert,

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00:12:35: sondern am Steg wieder ankommen und haben alle erzählt, was jeder da passiert ist.

00:12:41: Und wie glücklich das war, waren sie wahrscheinlich dann miteinander zu hüften in der Baduane

00:12:47: Cockt in Casanova und haben ihre Erlebnisse gehabt, sind wirklich happy ankommen.

00:12:52: Und weil das natürlich ein Hörspielator war, ist auch viel Kino am Kopf gelaufen.

00:12:57: Trotzdem ist der Text, vor allem der Fotografin, teilweise pornografisch hergekommen und das

00:13:04: ganze Event hat die Premiere an einem Ortsbürgertag gehabt, wo alle Ortsbürger eingeladen sind,

00:13:10: all die Ortebürger hier in der Blumenwase gesessen und haben diese fünf Frauen.

00:13:16: Wieso das so angekommen, so dass ein frivoli-erotischer Stück bei den Ortsbürgern?

00:13:22: Teilweise, oh ja, oh ja, hätte ich schon lange gern.

00:13:25: Und Teilweise ist immer so ein Murmelnknur, so etwas drehen und dann habe ich gedacht,

00:13:30: oh oh, das ist jetzt ein bisschen überraschend.

00:13:32: Aber es war so lustvoll, ich glaube im Geheimen wurde es akzeptiert.

00:13:37: Aber Casanova war nicht einmal in der Rapperswille, hat oben geboten oder ist vorbei gekommen?

00:13:42: Nein, ist eine Fantasie, genau.

00:13:45: Das erotische Lustvolle, wieso hast du das hier so etwas gut gesehen, passend gesehen in

00:13:51: diesem Rapperswil?

00:13:52: Vielleicht damals, fast 20 Jahre her, auch als Gegenpol zu dem recht ordentlich bürgerlichen

00:14:04: Ambiente, wo man auch sehr schick gegessen hat hier und sich sehr benoht.

00:14:08: Und einen Kontrapunkt quasi so?

00:14:12: Auch, es war ein festes Anlass, es war eine Fusion in Rapperswille, die letzte eigene,

00:14:17: stadtegene Bürgerversammlung und das war eigentlich ein festes Anlass, ein feierliches

00:14:25: Anlass.

00:14:26: Und die erotische Porno-Geschichte ist nicht von mir gekommen, sie kam von Petschink,

00:14:30: und hat mich von ihm nicht weiter überrascht, aber die haben wir dann genommen und legitimiert

00:14:35: mit der Ortsgemeinde, das ist absolut auch sehr, es war auch nicht ganz oben so, das

00:14:41: waren ein paar Momente.

00:14:42: Und man hatte immer dann von den Schärfsten Momenten und die anderen sind dann so unter

00:14:47: fern der Liefen.

00:14:48: Nein, das ist, hat uns eigentlich Spass gemacht, das war ja nur Text, wir haben gar nichts

00:14:53: anderes gezeigt.

00:14:54: Ja, das kann manchmal mehr wirklich erzählen als etwas anderes, der Text oder das Wort,

00:14:59: von diesen fünf Frauen, welche Frau ist dir am nächsten?

00:15:02: Wie an die letzte Intuffanzug?

00:15:05: Eigentlich.

00:15:06: Also die moderne Rapperswillerin, die so ein bisschen aufgemischt hat.

00:15:10: Genau.

00:15:11: Wenn du jetzt so das neue Schloss denken tust, hättest du Lust wieder auf so eine Inszenierung?

00:15:18: Wäre das für dich ein Ort, das Schloss auch wieder so ein bisschen Theaterkultur, du

00:15:22: bist ja eine Regisseurin hier, eine Bühne zu arbeiten, Leute zusammenzubringen?

00:15:28: Ja, ich habe jetzt den neuen Umbau in die Hof noch nicht gesehen, klar habe ich Lust

00:15:33: auf Freilicht und ich habe Lust auf die Maske, das Theater, an einen Ort her, wo es besteht

00:15:39: und im Alltag eine Funktion und Bedeutung hat.

00:15:41: Und natürlich ist Schloss irgendwie ein Höhepunkt dieses Rapperswills.

00:15:46: Sicher geographisch einmal und man sieht es von weitem und das ist schon, wenn man zuerst

00:15:51: auf Rapperswille kommt, das, was man zuerst sieht und erobert, wenn man aufkommt, das zieht

00:15:58: einem da auf.

00:15:59: Ich finde das schon ein Rechtsmagnet.

00:16:01: Ja und wenn man auch hier oben ist, das ist immer wieder fantastisch schön.

00:16:04: Also ich bin auch viel zu selten hier oben, aber wenn du wieder hier oben bist, schwimmen

00:16:08: die Leute und da sind die Tieren im Park, am Gras.

00:16:12: Also es ist wahnsinnig schön und fantastisch aussichtlich, es ist wirklich magisch irgendwie.

00:16:17: Es ist wunderbar und klar, wenn du mich fragst, hast du Lust, also um ein Ort Theater zu machen,

00:16:21: ich habe Lust an einem spannenden speziellen Ort Theater zu machen, ob es den schön renoviert

00:16:27: oder altverfallen ist und schon Rostung und Bretter geht von der Schür und Dachhaben.

00:16:32: Das kommt mir nicht so darauf an, wichtig ist, einen richtigen Inhalt zu finden und die

00:16:37: richtige Crew und es braucht Emotionen und Musik und natürlich viel Mittel.

00:16:42: Das ist ein Vorlauf von zwei, drei Jahren, wo man sich das aneignet, das man dann heiführen

00:16:49: und braucht ja Lichttechnik und Profiarbeit weit voraus.

00:16:55: Und das habe ich mir nicht überlegt, dass ich jetzt das gleich wieder anpacken habe,

00:16:59: keine Anfrage, nichts.

00:17:00: Aber wenn du mich fragst, das Erlebnis, das ich hier mit dem Theater in dem Schlosshof

00:17:06: war, war das fantastisch.

00:17:08: Und auch abenteuerlich noch für uns zum Herstellen, weil wir das Dach erst einmal aufgestellt haben,

00:17:15: haben wir es ohne am Boden noch nicht verankert, wir haben es noch nicht betoniert, die Wase.

00:17:19: Und dann kam ein Wind und wollte das ganze Plastiktach 10, 20 Meter in die Luft finden.

00:17:27: Es hat so ein Bögen gehabt und wir sind etwa zu 15 ohne die Seile an die Dachgehänge gehangen

00:17:32: und haben das Dach an den Boden gehalten, weil es uns ganz viel Zeit und Geld kostet, das neu

00:17:38: zu machen.

00:17:39: Und tatsächlich, irgendwann ist ein Bögen gekommen, da müssen wir es loslassen.

00:17:42: Also ich habe jetzt das Bild von dem Olympischen Feuer, ehrlich gesagt, von diesem Luftballon

00:17:48: gesehen.

00:17:49: Ja, wir mussten es loslassen, das Zelt ist davon geschwäppt.

00:17:52: Es ist in die Luft geschwäppt, es hat schon zwei, drei Höhe gehabt und es ist wieder runter

00:17:56: gekommen.

00:17:57: Aber ich erinnere mich, dass wir es glauben müssen reparieren und wieder abnehmen und

00:18:01: einschicken.

00:18:02: In die Schneiderreihe, das wieder wieder ein bisschen beitragen.

00:18:05: Das Dach ist für dich ganz wichtig, du hast schon im Vorgespräch von diesem Dach erzählt.

00:18:11: Wieso?

00:18:12: Ich habe es ästhetisch gefunden, es hat einen Regenschirm so einen Halt gehabt.

00:18:16: Und eben in der Mitte dieser Wase, die hat etwas gehabt, was aufgesucht, etwas aufverzieht

00:18:22: und auch auf diese Dächer und der Wehrgang heimweist.

00:18:25: Und der Gygeli Thurm und alle drei Seiten des dreieckigen Teils, des Innenhofs.

00:18:29: Es war ästhetisch, wir haben es damals im Theater auch wahnsinnig schön beleucht.

00:18:35: Peter Scherz, der das gemacht hat, entworfen, lo schneider und das Licht gemacht hat, war

00:18:40: mein Lichtkünstler über viele, viele Jahre.

00:18:42: Peter Scherz hat das mit magischer Farbe beleucht, also ganz verrückt.

00:18:49: Also wirklich auch der Schlosshof, wo dann darunter quasi die Muren wie gespiegelt sind.

00:18:54: Die Muren haben eine Farbe übernommen von diesem Schlossdach, die mich heute noch früh hat.

00:19:00: Ich habe einen Hühnerhaut, wenn ich diese Farbe denke.

00:19:01: Ja.

00:19:02: Also das Lichtkonzept ist auch übrigens speziell, das haben wir gesagt, dass wir das Schloss

00:19:08: quasi beleuchten und die Fernste sind dann ausgespart.

00:19:12: Also man hat sich beim Licht, beim Anstrahlen wirklich auch etwas überlegt.

00:19:15: Jetzt beim Neuen.

00:19:16: Super.

00:19:17: Das ist findet sich gemäß und ist auch ein sinnliches Element, wo man an und abklicken

00:19:23: und auf das Schloss wie belebt mit etwasem.

00:19:27: Schön.

00:19:28: Bald ist der Öffnung, also so im Winter habe ich gehört, im November, was wünschst du

00:19:33: diesem neuen Schloss, dass wir nicht erst welche Kaninen hier leben, schauen, losen,

00:19:41: eventgenüssen, die nicht elitär sind, aber auch elitär sein können, einfach die ganz

00:19:45: pampereite und dass ein Schloss extrem belebt wird, kulturell, gesellschaftlich, dass

00:19:53: es wirklich ein Ort wird, wo man drin auf allen Ebenen leben kann.

00:19:57: Aber gleich noch mal, wenn ich jetzt sehr sagen darf, du darfst jetzt ins Zernier und

00:20:01: hast hier kein Budget mit.

00:20:02: Welche Geschichte würdest du jetzt gerne auf dem Schloss noch erzählen, so aus dem

00:20:06: hohen Bauch?

00:20:07: In der Gazonova-Geschichte "Rosenblut" haben wir natürlich viele Frauenfiguren gehabt.

00:20:13: Die Frauenfiguren haben historische und nachher bezugt im Schloss und haben den Stimm

00:20:21: bekommen, meistens haben die Rappenschwilio-Mannengravatern an, sagen und das ist auch weiter

00:20:29: nicht schlimm, wenn Frauen auch zu Wort kommen und die Frauen sind zu Wort gekommen.

00:20:33: Und tatsächlich würde mich so Frauenfiguren wieder interessieren.

00:20:39: Über die Jahrhunderte, die man in den Zusammenbau in die EMT-Atestücke, das waren 500 Jahre

00:20:45: spannwitig, von der Katharina Schüchter zu jetzt.

00:20:48: Die Katharina Schüchter war tragisch, sie wurde als Hex vertränkt, also er war tragisch,

00:20:54: also es sind schon tragische Geschichten, da dahinter.

00:20:57: Ja, das haben wir auch nicht ausgelassen, dass sie das Problem bekommen als Frau.

00:21:02: Aber Frauenfiguren rund um den Schloss, das ist etwas, was ich interessiere.

00:21:07: Ja, oder irgendeine Liebesgeschichte im Sinn von Shakespeare, "Summernachtstraum", also

00:21:16: auf der unterhaltsamen komediantischen Liebesgeschichte, Komödie eben mit Tiefgang, wäre ich glaube

00:21:25: schon dabei.

00:21:26: Shakespeare, das wäre ja ein ganzes Konzept, hat ja auch in Schlössern oder so in offenen

00:21:32: Gemäuer seine Theater zum Besten.

00:21:34: Eigentlich Shakespeare würde gut herpassen.

00:21:37: Ja, auch wenn er nicht von hier ist.

00:21:39: Der Petschinkauf, der Autor von Rosenblut, Casanova, war auch nicht von hier.

00:21:44: Wir waren aber von hier, und wir wussten, was wir machen wollen, oder wir haben das

00:21:49: mindestens im Buchgefühl aufgeladen gehabt, dass wir uns mit dem befassen, was wir hier

00:21:59: machen können.

00:22:00: Und nur mal zurück zum Rosenblut, dass es auch eine erodische Geschichte war, teilweise

00:22:05: klar mit Casanova und Rosen, als Wappen, das ist nicht ohne.

00:22:11: Das ist kein Zwieback und verwelkte Nelke, das ist irgendwie schon noch etwas sehr animierendes.

00:22:19: Erodisch ist ein Symbol, der Rotik zurück ist das Schlossrappers, weil ich jetzt mal plakativ

00:22:24: sage.

00:22:25: Ja, unter anderem, also Rosen hat irgendwie schon, ist Blutrot und im schönsten Stadium

00:22:32: ist es tatsächlich auch etwas Magischzermaliger.

00:22:34: Und das ist auf dem Wappen.

00:22:36: Und das ist nicht ohne.

00:22:37: Und die darf man schon spazieren für ihre Geschichte.

00:22:42: Mit roten Rosen fängt die Liebe meistens an, doch was kommt dann?

00:22:56: Doch was kommt dann?

00:23:01: Und dann kommt ein Blick und dann vielleicht der erste Kuss und dann kommt was kommen muss.

00:23:16: Sara Leander mit dem Lied mit Rosen fängt die Liebe meist an.

00:23:21: Aus dem Jahr 1956, ein Lied, das auch bei der Theateraufführung Rosenblut gespielt wurde,

00:23:28: ist ein Lied, das natürlich weg der Rose sehr gut zu den Städten und zum Schloss passt.

00:23:34: Das war der Podcast Schlossdomino, die sechste Folge, um das Warten auf der Öffnungsbitze zu versüssen.

00:23:53: Wir haben zum Auftakt mit einer der Initiatoren, Daniela Colombo, gerede.

00:23:58: Dann haben wir den ehemaligen Ortsbürgerpräsidenten Matthias Mechler getroffen,

00:24:02: der uns damals noch durch Baustelle vom Schloss geführt hat.

00:24:05: Wir sind in dem Schlosspark Gopuze bei der Dame Hirsch mit Peter Steimer.

00:24:10: Und dann haben wir den Sohn von einem polnischen Soldat getroffen, Alex Handke.

00:24:15: Er erinnert sich, wie sein Vateramichs im Schloss übernachtet hat.

00:24:19: Dann haben wir die Geschichte zusammenhängen mit dem Historiker Basil Vollewider angeschaut

00:24:24: und eine andere Perspektive auf die Schweizer Geschichte bekommen.

00:24:28: Dann hat die Langjährige Wirtin Lucia Penner erzählt, wie sie über viele Jahre Gäste empfangen hat

00:24:34: und wie auf dem Schloss üppig geöffnet wurde.

00:24:37: Und eben heute der Abschluss mit der Regisseurin Barbara Schlumpf, der zu Gast war.

00:24:43: Alle Podcast-Folgen kann man in Ruhe nachlosen.

00:24:46: Die gibt es überall dort, wo es auch Podcasts gibt.

00:24:49: Und jetzt heisst es an dieser Stelle auf Wiederlosen und auf Wiederlugen

00:24:54: bis bald an der Röffnung vom Schloss.

00:24:58: [Musik]

00:25:02: [Musik]

00:25:09: [MUSIK]

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